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SG Alpenrose Brodhausen

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Schützenweihnacht in Brodhausen

Zeit zur Besinnung und zum Danken

 

Freilassing (ar) – Wie schon gewohnt war der Saal im Gasthaus Moosleitner bei der Weihnachtsfeier der Alpenrose-Schützen in Brodhausen wiederum voll, als der Schützenmeister Günther Sperrer den festlichen Abend eröffnete. Den besinnlichen Teil bestritten Horst Steckenbiller, Albert Romstädter und die Saalachtaler Saitenmusi.  

Der 1. Schützenmeister Günther Sperrer war sichtlich erfreut über den guten Besuch seiner Schützen. In seinem Grußwort hieß er besonders alle Ehrenmitglieder sowie den Ehrenschüt-zenmeister Horst Steckenbiller willkommen. Der besinnliche Teil wurde dann von Horst Steckenbiller mit passenden Worten zur Adventszeit eingeleitet. Nachdem derzeit das Wort „Sternstunden“ in aller Munde ist, erinnerte er daran, daß jeder selbst seine eigenen Sternstunden erleben kann. Das kann der Erfolg eines Einzelnen oder einer ganzen Gruppe sein, sei es beim Sport, im Beruf oder in der Familie. Auch das Genesen von schwerer Krankheit oder das unbeschadete Überstehen einer Gefahr kann für manchen eine „Sternstunde“ bedeuten.

Aufmerksam verfolgten die Zuhörer wieder die Weihnachtsgedichte und heiteren Geschichten, die Albert Romstädter vortrug. Die Geschichte der „Einsamen Weihnacht“ einer alten Witwe sorgte für Nachdenklichkeit, während das Gedicht zum Jahreswechsel für besondere Erheiterung sorgte. Zwischendurch brachte die „Saalachtaler Saitenmusi“ unver-fälschte Volksmusik mit Zither, Hackbrett und Gitarre zu Gehör. Bei den einfühlsamen Melodien hätte man die berühmte „Stecknadel“ fallen hören, so mucksmäuschenstill war es im Saal. Mit lange anhaltendem Beifall zeigten die Schützen am Ende des besinnlichen Teils den Vortragenden, daß ihnen das Gebotene wieder gut gefallen hat. Horst Steckenbiller meinte in seinem Schlusswort, daß das eben Gehörte wieder eine „Sternstunde“ gewesen sei.

Die Vorweihnachtszeit ist nicht nur eine Zeit zur Besinnung, sondern auch zum Danken. Waltraud Uttendorfer und Horst Steckenbiller hatten wieder für einen stimmungsvollen Tischschmuck gesorgt. Dafür erhielten sie vom Schützenmeister kleine Aufmerksamkeiten. Elisabeth Sperrer und Renate Fritzenwenger erhielten für ihre Arbeit im Schützenstüberl ebenso ein kleines Dankeschön wie die Jugendtrainer Sepp Wirnstl und Sepp Elmer. Traudl Niederbuchner wurde als Vertreterin der Wirtsfamilie für die gute Unterbringung der Schützen gedankt.

Alois Fritzenwenger trat wieder als bewährter Versteigerer in Aktion. Die Vereinsmitglieder hatten dafür wieder herrliche Sachen gebastelt und gespendet. Wortgewandt und mit viel Humor brachte er alles an den Mann. Der 1. Schützenmeister beschloß die Feier mit besten Weihnachtswünschen und besonders auch für das kommende Jahr 2011. Mit einem geselligen Beisammensitzen klang der harmonische Abend aus.

An allen Tischen sorgte diese herrliche Tischdekoration für weihnachtliche Stimmung.

Alois Fritzenwenger preist mit viel Humor einen Brotzeitteller zur Versteigerung an.